IBE ARCHIV

Franck-Hertz-Versuch (Ne) – Einfluss der Gegenspannung


Durch eine geeignete Wahl der Gegenspannung U3 lässt sich die Franck-Hertz-Kurve so ändern, dass die Maxima und Minima für eine optimale Auswertung besonders gut ausprägt sind. Auf dem Monitor werden die Kurven mehrerer Messungen zum Vergleich gemeinsam dargestellt. Die Röhre wird durch Anklicken zum Beobachten der Leuchtzonen in Abhängigkeit von der Beschleunigungsspannung vergrößert dargestellt.

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Hinweise und Anregungen

  • Mit unterschiedlichen Gegenspannungen Messungen durchführen und die Ergebnisse vergleichen.
  • Mit Hilfe der roten Hilfslinien (Taste ΔU2) den jeweiligen Versatz der Einsatzpunkte der Kurven (erstmaliges Ansteigen) messen und den Zusammenhang zur Gegenspannung prüfen.
  • Begründen, warum die relative Lage der Maxima bei Veränderung der Gegenspannung gleich bleibt.
  • Begründen, warum sich die Minima immer weiter nach rechts verschieben.
  • Erläutern, wie die Kurve für eine Gegenspannung von U3 = 20 V aussehen würde.
  • → Lernmaterial zum IBE (QUA-LiS NRW)
V15-02a (2020, AG Didaktik der Physik, Freie Universität Berlin in Kooperation mit QUA-LiS NRW)

Autor: jki                 letzte Änderung: 29.03.2024 09:07 | Freie Universität Berlin | AG Didaktik der Physik BY-NC 4.0

Betreff:

Klicke den Monitor oder das Betriebsgerät an, um die Darstellung zu vergrößern.

Wähle als Messgröße mit dem Knopf unter dem Display die Gegenspannung U3.

Ändere die Gegenspannung und starte eine Messung mit 'Auto'.
'Reset' setzt die Beschleunigungsspannung 
U2 für eine neue Messung wieder auf Null.

Mit der Taste CLR löscht man die Messkurven nacheinander auf dem Monitor.

Betriebsgerät

Messinterface

Monitor

 

 

 

Vereinfachtes Schema der Franck-Hertz-Röhre

K Glühkathode, A Auffängerelektrode, G1 Steuergitter,
G2 Beschleunigungsgitter, UH Heizspannung, 
U1 Saugspannung, U2 Beschleunigungsspannung, 
U3 Gegenspannung

K

A

G1

G2

UH

U1

U2 

U3 

342/501