Zentrale Experimente Physik GOSt
Startseite → Franck-Hertz-Versuch → Franck-Hertz-Versuch mit Ne - Einfluss der Gegenspannung
Ohne die Gegenspannung U3 wäre es nicht möglich, die typische Messkurve, also das wiederholte Abfallen der Messwerte, zu erzeugen. Durch eine geschickte Wahl der Gegenspannung kann der Verlauf der Kurve so optimiert werden, dass die "Berge" der Kurve besonders gut ausprägt sind und die Daten entsprechend gut ausgewertet werden können.
Franck-Hertz-Versuch mit Ne - Einfluss der Gegenspannung
Die Bedienung und Funktionsweise dieses IBE ist prinzipiell identisch mit dem IBE "Franck-Hertz-Versuch mit Neon".
Zusätzlich kann bei diesem IBE noch die Gegenspannung U3 variiert werden. Der Wert der Gegenspannung U3 kann durch Drehen des linken Drehknopfs nach Vergrößerung des Bedienfelds verändert werden. Zur Anzeige des Werts der Spannung U3 muss der andere Drehknopf unter der Digitalanzeige auf U3 gestellt werden. Achtung: Der Wert für U3 wird auch beim Drehen des linken Knopfs verändert, wenn die Digitalanzeige nicht die Gegenspannung anzeigt.
Nehmen Sie zu den unterschiedlichen Gegenspannungen eine Messkurve auf und beschreiben Sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Kurven.
- Begründen Sie, warum sich die Minima immer weiter nach rechts verschieben.
- Beschreiben und begründen Sie, wie die Kurve aussehen würde, wenn die Gegenspannung U3 = 20 V betragen würde.
Steuergerät
digitales Messwerterfassungssystem und Monitor zur Darstellung der Messwerte
Anklicken der Geräte erzeugt eine vergrößerte Darstellung des Steuergeräts kombiniert mit dem Monitorbild
Franck-Hertz-Rohr mit Neon
Begründen Sie, warum die Lage der (relativen) Maxima der aufgenommenen Kurven bei Veränderung der Gegenspannung gleich bleibt.
Messen Sie mit Hilfe des Auswertungstools (rote Hilfslinien, ΔU2 anklicken) den jeweiligen Versatz der Einsatzpunkte der Kurven (erstmaliges Ansteigen) und prüfen Sie diesen in Bezug auf den Unterschied der Größen der jeweils eingestellten Gegenspannungen.