Dr. Manfred Sommerer
Fachtierarzt für Informationstechnogie
in der Tiermedizin

Sei Du selbst die
Veränderung, die Du Dir wünscht für diese Welt  Mahtma Gandi

 

  1. 1Sperlonga, ein fast magischer Ort am Mittelmeer
  2. 2Skifahren in Sankt Jakob in Defereggen/Osttirol
  3. 3Hüft-TEP-OP (auch beidseitig in einem Rutsch geht)
  4. 4Übergewicht muss nicht sein (mein Erfahrungsbericht)
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  8. 8Das E-Bike / Utility-Bike 'RadRunner'
  9. 9Körperpflege und Reinigungsmittel zum Selbermachen
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  11. 11Jamie Jacobs magische Geldbörsen
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Übergewicht muss nicht sein (mein Erfahrungsbericht)

 Almased und Scheinfasten

Meine Erfahrungen...

Vorab die Bezugsquellen für Produkte, die ich im Rahmen meiner Kur und danach zum Einsatz bringe:
 

Phase 0 = Reinigung

Um in einen Stoffwechselneustart zu kommen heisst es erst einmal die alten Reste loswerden (= Darmreinigung). Dazu verwendet man Glauber- oder Bittersalz. Schmeckt eklig und ist nicht jeder Manns Sache, da man danach über ein paar Stunden regelmäßig auf die Toilette muss. Ist aber auf alle Fälle v.a. wenn man einen guten Kreislauf hat sinnvoll. Eine gute Beschreibung des Was und Wie findet man hier. Der Tipp dem aufgelösten Salz frischen Zitronensaft dazu zu geben funktioniert zumindest bei mir. Damit schafft man das Trinken der Lösung deutlich besser!

Almased kostet zwischen 15 und 20 Euro. In meiner näheren Umgebung bietet Rossman die Dose immer wieder mal im Sonderangebot um die 15 Euro an. Im Internet bietet sich eine Vergleichsplattform wie Idealo an um eine günstige Quelle aufzutun. Aber Achtung: Versandkosten beachten, meist fällt die bei Bestellung von 4 Dosen weg!


Erste Phase = Startphase
[3-4 Tage]

Hier trinkt man dreimal täglich einen Almasedshake - für´s korrekte Quantum (250ml) empfehle ich ein Latte Macchiato Glas. Entgegen der Packungsangaben nehme ich aber keine 3-5 Esslöffel - da ist mir der Geschmack und die Konsistenz des Drinks unangenehm ist - sondern nur 2-3 Esslöffel, vermengt in 200-250 ml Wasser.
Quelle: https://www.almased.de

Wer das nicht schafft - statt Wasser mit 1,5%-iger Milch, zur Geschmacksverbesserung -, dann in den Pürierbecher eine halbe Banane, eine Hand geeiste Früchten (Waldfruchtmix, Heidelbeeren, Erdbeeren, Himbeeren, Kirschen) frei nach Gusto - entgegen der Empfehlung auf der Packung, wonach Früchte in der Anfangsphase dem Abnehmeffekt entgegenwirken können - und einem Teelöffel hochwertigem Öl (z.B. Sana Essence "Bio Aktiv 3Plus6" = Rapskern/Sonnenblume/Walnuss). Das Ganze wird mit dem Pürierstab zerkleinert wodurch man eine Art 'Milchshake' erhält, den man trinken (wer will kann den Drink auch 'kauen') und der auch recht lange sättigt.

Damals gab es noch keine Anleitungen für 'Grüne Smoothies'. Heute ist das anders z.B. findet man in 'Fit und schlank mit Powerdrinks' oder verschiedensten Zeitschriften  z.B. den GreenPowerSmoothie aus der FürSie, Anregungen, die Almased genießbarer und  gesünder (Gemüse ist das bessere Obst) machen.

Achtung: Durst!!!

Was als erstes auffällt, wenn der Fettabbau los geht. Man bekommt gewaltigen Durst - dem soll und muss man nachgeben, da nur auf diese Weise die Abbaustoffe auch ausgeschieden werden können und nicht im Körper verschlacken! Ich trinke vormittags mind. 3 volle Latte Macchiatogläser voll Wasser. Nachmittags und Abends noch einmal soviel, wobei ich in dieser Zeit oft auch auf Tee (z.B. grüner Earl Grey) oder Brühe umsteige, auf meinen Milchkaffee (1/3. Kaffee auf 2/3. 1,5%-ige Milch gesüßt mit SweetCare Zucker Kristall, einem Zuckerersatz aus Erythritol und Stevia, der wie Zucker schmeckt und auch so dosiert wird) aber nicht verzichte. Die Gemüsebrühe kann man sich selbst kochen, aber auch auf ein gesundes fertiges Produkt z.B. Sana Essence 'Bio Klare Brühe zum Würzen' (mit Gemüseanteil von mindesten 20,  ohne Hefeextrakt resp. Glutamat oder Stärke)  zurückgreifen.

Zweite Phase = Reduktion
[5 Tage]

Ab dem 5. Tag beginnt die Reduktionsphase, bei der eine Almasedmahlzeit je nach Möglichkeit durch etwas Gesundes ersetzt, worauf man echten Apetit hat, das einem wirklich schmeckt und das man mit Freude zu sich nimmt. Das ist elementar um langsam aber sicher wieder Spaß beim Essen aufzubauen und seinen Körper langsam umzuprogrammieren, damit er erkennt das man Ihm mit Essen etwas Gutes tut. Je konsequenter man bei der Wahl dieser Mahlzeit auf "schlechte" Kohlenhydratanteile (Kartoffeln, weißen Reis, Brot, Brötchen, Toastbrot, Süsses usw.) und in diesem Stadium auch Fett verzichten kann - Nudeln (wenn, dann immer 'al dente' also bißfest) sind in kleiner Portion erlaubt - umso effektiver läuft der Verbrennungsmotor.

Je mehr man diese Maßnahme durch gezielte Bewegung z.B. gymnastische (Schwingstab, Zumba usw.), Ausdauer- und auch Kraftübungen (Skisimulator,  Schwimmen usw.) unterstützt, umso besser!

Achtung: Lust auf Süßes

Da man ja Zucker konsequenterweise immer mehr aus dem Weg geht stellt sich individuell abhängig mehr oder weniger lange und anhaltend ein Mangelgefühl ein. Lust auf Süßes stille ich mit einer Nussecke von Moni´s Biohofladen in Teltow, von der ich mir dann täglich eine Ecke abbreche und immer mal ein Stück vom Edelbitterriegel (> 70%) der Fa. Rausch oder alternativ bei Lidl von J.D. GROSS Edelbitter).

Dritte Phase = Stabilitätsphase
[?? Wochen]

Wann ist das Ende der Kur erreicht... - In meinem Fall hat die "Diätologin" das Ende der Fastenzeit wie folgt definiert: Reduziert der Körper sein Gewicht nicht mehr weiter, ist der Punkt erreicht, an dem die Stabilitätsphase beginnen kann.

Die empfohlene 18-wöchige Stabilitätsphase läuft mit nurmehr einer täglichen Almased-Mahlzeit. In dieser Zeit kann weiter erfahren werden, was dem Körper gut tut - eine möglichst gesunde, abwechslungsreiche und schmackhafte Ernährung dient dem Erhalten des neuen reduzierten Gewichts und wirkt dem so gefürchteten Jo-Jo-Effekt entgegen. Der Anteil an Kohlenhydraten hat sich in meinem Fall deutlich und bleibend reduziert. Wenn ich heute Zuckerhaltiges zu mir nehme, dann bewußt und gewollt z.B. in Form von gutem Eis!

Ich habe in der Woche nach Ostern 2010 die Kur mit 96,4 kg begonnen. Nach etwa 10 Wochen hatte sich mein Gewicht bei 78 kg eingependelt.

Vierte Phase = Lebensphase
[?? Wochen]

Heute, 10 Jahre später, nach einer beidseitigen Hüft-TEP liege ich bei 80-82 kg und alle Werte sind im grünen Bereich.

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Stand: 27.08.2023 12:18

Betreff:

Ich esse mengenmässig viel weniger (ohne dass mir etwas fehlen würde) immer dann, wenn ich Hunger habe und dann auch deutlich gesünder als früher. Ich nehme oft noch v.a. als Frühstück unter der Woche meinen Almasedsmoothie zu mir. Ich weiss heute viel besser, was mir gut tut und wovon ich die Finger lassen sollte. Ich plane heute meine Essenszeit und nehme mir auch mehr Zeit dafür. Ich geniesse jede Mahlzeit und lasse mich davon auch durch nichts mehr ablenken! Ich bewege mich mehr und regelmäßiger. Mein Körperbewusstsein und damit mein ganzes Leben hat sich extrem gewandelt und nur so geht´s! Man muss bereit dazu sein, sich an die eigene Nase zu fassen und Gewohntes zu ändern! Gute Rezeptanregungen gibt es von Dr. Anne Fleck in 'SCHLANK! UND GESUND'.


 

Wie man den Körper beim Abnehmen und Stabilisieren mit Radiofrequenz- und EMS-Technologien zur Fettverbrennung und Hautstraffung unterstützen kann, sehen Sie auf der nächsten Seite...


 

... und wenn nichts hilft?!

In den Fällen, in denen weder die Änderung der Ernährung noch der Lebensgewohnheiten einen Effekt hat kann - Solche Fälle kommen vor! -  gibt es seit Kurzem (2022) einen alternativen Ansatz. Das Ganze nennt sich " Scheinfasten ".  Man ernährt sich über 5 Tage pro  Monat (nicht länger!) so, dass der Körper in einen Abbaustoffwechsel kommt ohne dass er es selbst merkt, da er ja mengenmäßig gut versorgt wird. Durch diesen "Trick" springt er nicht in den " Festhaltemodus " mit nachfolgendem Jojo-Effekt und man hält einen Großteil des durch diese Maßnahme verlorenen Gewichts.  Mir erschien dieser Ansatz zwar vorstellbar, überzeugt hat mich aber meine Frau, die seit der Geburt unseres Sohnes alles Erdenkliche versucht und nie nachhaltigen Erfolg hatte. Sie macht das Ganze jetzt seit 4 Monaten und hat echte 7 kg verloren - und das Schöne ist, es schmeckt!!!

Da der Körper bei dieser Ernährung viele Ketonkörper produziert, kommt es gerne zu Kopfschmerzen und man wird zum Ende der Zeit hin auch gerne etwas mißmutig. Ich vermute mal, das das daran liegt, dass Gehirn und Herz auf Zucker als Energielieferant angewiesen sind, Zucker auch ein gewisses Suchtpotential hat und einfach eine gewisse Form von Entzug auftritt. Um den Körper nicht zu überlasten sollten der Titel des Konzepts " Nur fünf Tage " Programm sein und nicht über diese Zeit hinaus - getreu dem Motto: Viel hilft viel! - verlängert werden. Dann schadet man dem Körper mehr, als man ihm nutzt. Da die Rezepte des ersten Buches gut ankamen, gibt es jetzt bereits ein Zweites, dessen 60 Rezepte dem ersten in nichts nachstehen - ich esse diese Gerichte selbst immer mit (aber immer mit einer energiereicheren Malzeit zusätzlich, da ich ja kein Gewicht mehr verlieren muss!) Ich kann nur sagen: Guten Appetit! Nähere Informationen bei fivedaysonly.de


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