IBE ARCHIV


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Elektromagnetische Wellen
Absorptionsgesetz für Mikrowellen Die Absorption der Mikrowellen erfolgt hier durch feuchte Papierblätter, die schrittweise gesta-pelt werden.
Doppelspaltversuch mit Mikrowellen Eine Metallplatte ist für den Doppelspaltversuch mit zwei λ/2 breiten Öffnungen versehen; jeweils zwei dieser Spalte sind durch Einsatzstücke verschlossen. Anklicken der Platte öffnet oder schließt die inneren bzw. äußeren Spalte. Der Abstand von Spalt zu Spalt beträgt jeweils 2λ.
Brechzahl von Holz Während sich mit dem Michelson-Interferometer in der Optik die Brechzahl transparenter Medien bestimmt werden kann, lässt sich mit dieser Anordnung für Mikrowellen die Brechzahl von Holz ab-schätzen.
Absorption von Mikrowellen Mikrowellen werden wie jede elektromagnetische Strahlung in Materie absorbiert. In diesem Versuch lässt sich die Absorption für verschiedene Materie-arten vergleichen.
Michelson-Interferometer mit Mikrowellen Mikrowellen unterliegen den gleichen Gesetzen wie sichtbares Licht, also elektromagnetischen Wellen. Wegen der im Vergleich zum Licht sehr viel größeren Wellenlängen von Mikrowellen lässt sich die Wirkungsweise des Michelson-Interferometers der Lichtoptik hier anschaulich erfahren.
Autor: jki letzte Änderung: 19.03.2025 07:23 | Freie Universität Berlin | AG Didaktik der Physik BY-NC 4.0
Evaneszente Mikrowelle Eine Mikrowelle wird an der Grenzfläche zu einem optisch dünneren Medium vollständig reflektiert, wenn der Grenzwinkel der Totalreflexion überschritten wird. Zusätzlich bildet sich eine 'evanenszente' Welle aus, die sich entlang der Grenzschicht ausbreitet.
→ Brechzahl von Luft
Polarisation von Mikrowellen Durch Drehen von Sender oder Empfänger lässt sich hier die Polarisation der Mikrowellenstrahlung untersuchen.
Bragg-Reflexion mit Mikrowellen Bei der Reflexion elektromagnetischer Wellen an einem Raumgitter beobachtet man Intensitäts-maxima bei bestimmten Winkeln, den Glanz-winkeln, die sich aus der Bragg-Bedingung er-geben. Bei kurzwelliger Röntgenstrahlung wird die Bragg-Reflexion mit Kristallen beobachtet. In diesem Versuch wird das Raumgitter durch Metallstäbe gebildet.
Reflexion von Mikrowellen Für drei Einfalls-winkel lässt sich mit diesem Versuch das Re-flexionsgesetz für Mikrowellen überprüfen. Eine ebene Metallplatte dient hier als Reflektor.
Polarisationsfilter für Mikrowellen Zwischen Sender und Empfänger befindet sich ein Gitter aus parallelen Metallstäben, das als Polarisa-tionsfilter für Mikrowellen wirkt. Das Gitter ist in 10°-Schritten drehbar.
Stehende Mikrowellen Durch Verschieben der Empfangsdiode über die Knoten und Bäuche der stehenden Welle lässt sich die Wellenlänge der Mikrowelle bestimmen.
Herzsche Wellen Nachweis der Verkleinerung der Ausbreitungsgeschwindigkeit elektromag-netischer Wellen in einer Flüssigkeit.
Funkensender Ein Funkeninduktor erzeugt die Hochspannung, die in der Funkenstrecke einen Lichtbogen hervorruft. Der Kondensator (Leidener Flasche) vergrößert die Energie der Entladung erheblich.
Dieses IBE ist aus urheberechtlichen Gründen momentan nicht verfügbar.
In Vorbereitung.
Polarisation elektromagnetischer Wellen Der Sender links strahlt elektromagnetische Wellen von einer Dipolantenne ab. Ein Lämp-chen in der Dipolantenne weist den Empfang nach. Sind beide Antennen senkrecht zuein-ander orientiert, findet kein Empfang statt.
Funkensender Der Sender erzeugt stark ge-dämpfte elektromagnetische Schwingungen, die hier mit dem Speicheroszilloskop nachge-wiesen und mit dem Radio hörbar gemacht werden.


Funkentelegrafie Das IBE macht das Prinzip der drahtlosen Telegrafie anschaulich, wie sie zum Beispiel in den Versuchen von G. Marconi (ab 1895) verwendet wurde.
Amplitudenmodulation Interaktive grafische Darstellung der Funktion einer amplitudenmo-dulierten hochfrequenten Wechselspannung. Parameter sind die Amplitude, die Frequenzen von HF- und NF-Schwingung und der Modulationsgrad.
Rundfunk um 1920 Mit diesem Detektorradio lässt sich eine der ersten Rundfunksendungen in Deutschland empfangen. Ein Weihnachts-konzert, gesendet vom Funkerberg in Königs Wusterhausen bei Berlin.
Langwellensender Zwei Generatoren erzeu-gen eine amplitudenmodulierte, hochfrequen-te elektromagnetische Schwingung, die ein Radio im Frequenzbereich der Langwelle (30 kHz bis 300 kHz) empfängt. Ein Oszilloskop macht die amplidudenmodulierte Hf-Schwin-gung sichtbar.