Seltene Erden Metalle (z.B. Ce, Nd) 

Seltenerdoxide
(z.B. Ce2O3, Nd2O3)

Erzschlamm

~ 30-70% SE-Konzentrat,
z.B. Bastnäsit

Chemische Aufbereitung, Filtern, Trocknen

Flotation

Schaum

Gasblasen

Zerstoßen, Zermahlen, Sieben

Roherz

Erzförderung Übertage- / Untertagebau

Chemische Aufbereitung

2 SEPO4 (s) 

+    3 H2SO4 (aq)    +

SE2(SO4)3 (aq)   

+   2 H3PO4 (aq)  + 

SE3+aq
Seltenerdmetallkation

Seltenerdphosphat

Seltenerdphosphat
fest

Seltenerdsulfat

Seltenerdsulfat gelöst

Schwefelsäure

Phosphorsäure

Verunreinigungen Nebengestein

Verunreinigungen Nebengestein

________

__

2 SE3+(aq)

3 C2O42-

-3 CO2
-3 CO

ΔT

SE2(C2O4)3 (s)

SE2O3 (s)

Seltenerdkationen

Seltenerdmetalle

Lewis-Struktur des Oxalatanions

Seltenerdoxide

Glühen

Seltenerdoxalate

Oxalatanionen

____________

_____

___

1. Schritt: 
Aufschlämmen und Aufschließen des Materials mit 98% H2SO4 bei 120°C – 230°C

2. Schritt:
Fällung der löslichen
SE-Kationen mit Oxalatanionen und Glühen führt zu SE-Oxiden.

Mineralienatlas
 

 
            Ausstellung: Wertvolle Erden - Der Schatz im Untergrund
 
 
Universität Köln, 2000
 
Technische Universität Ilmenau, 2014


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 Quelle: angepasst aus www.mineralsUK.com

 

Erzabbau – vom Gestein zum Seltenerdoxid

Nasschemische Gewinnung der Seltenerdoxide

Zusammenfassung

Linksammlung

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Suspension
heterogenes Stoffgemisch

hydrophob
bedeutet wassermeidend → ein Stoff stößt Wasser oder Feuchtigkeit ab oder ist nicht in Wasser löslich

hydrophil
bedeutet wasserliebend → ein Stoff hat starke Wechselwirkung mit Wasser

Schaumflotation
physikalisch-chemisches Trennverfahren für Feststoffe aufgrund der unterschiedlichen Oberflächenbenetzbarkeit der Partikel

Basalt
Vulkangestein aus aus einer Mischung von Calcium-Eisen-Magnesium-Silikaten

 

Ion
elektrisch geladenes Atom oder Molekül

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Hier können weitere Begrifferklärungen und Hinweise ergänzt werden.

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Hier können weitere Begrifferklärungen und Hinweise ergänzt werden.

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Eine Suspension ist ein Stoffgemisch aus einer Flüssigkeit und darin fein verteilten Festkörpern (Partikeln). Sie werden unterteilt in „grobe“ Suspensionen (Teilchengröße 0,1 mm bis 1 mm, z. B. Kreideschlamm) und „feine“ Suspensionen (Teilchengröße 1 µm bis 100 µm, z. B. Kalkmilch). Noch feiner dispergierte Teilchen (kleiner als 1 µm) sind Dispersionen, kleiner 1 nm Molekulardispersionen.
 
Flotation ist ein physikalisch-chemisches Trennverfahren für feinkörnige Feststoffe aufgrund der unterschiedlichen Oberflächenbenetzbarkeit der Partikel. Dabei macht man sich zunutze, dass Gasblasen sich leicht an durch Wasser schwer benetzbare (hydrophobe) Oberflächen anlagern und den Partikeln Auftrieb geben, so dass diese schwimmen. Voraussetzung ist, dass das verwendete Gas sich schwer in Wasser löst.
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Nasschemische Gewinnung

 

 

 

 

Erzabbau und Aufbereitung

Links

Zusammenfassung

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