Die Geschwindigkeit des Blutstroms ist nahe der Gefäßwand (marginal) niedriger als im Zentrum (zentral).

Das durch ein Blutgefäß fließende Blut verursacht Scherkräfte, die auf das Endothel und auf einen eventuellen Thrombus einwirken.

Der Thrombus muss daher im Bedarfsfall schnell stabil werden, um den Scherkräften stand zu halten. Dazu bedarf es einer raschen Interaktion zwischen den Rezeptoren der Thrombozyten und subendothelialem vWF bzw. Kollagen. 

Thrombozytenadhäsion

Thrombozyten

Physiologische Übungen - Übung 10: Blut II - Zusatzmaterial Lerneinheit: Blutstillung und Blutgerinnung

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