Betrachtet man Sterne mit dem bloßen Auge oder durch ein Teleskop, so erscheinen sie einem als Beugungsscheiben. Umgangssprachlich ausgedrückt „funkeln“ sie. Dies macht es uns unmöglich etwas über ihre tatsächliche Größe zu erfahren. Michelson schlug deshalb 1891 vor, ein Interferometer zu verwenden, um damit den Winkeldurchmesser von Sternen bestimmen zu können. Das Interferometer bestand aus einem Teleskop und einem Doppelspalt, den man vor die Teleskopöffnung setzte und erhielt später den Namen Michelson-Sterninterferometer. Noch heute findet das Prinzip davon Anwendung in Großteleskopen.
In diesem Versuch bestimmst du mit dieser Methode den Durchmesser einer Sternattrappe. Hintergründe findest du auf dem Informationsblatt und eine Anleitung auf dem Arbeitsblatt.
Dieses Experiment wurde 2014 entwickelt und erstmals durchgeführt von Illarramendi et al. (https://doi.org/10.1119/1.4869280).

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gewählter Spaltabstand

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Autor: Hendrik Maas, AG Physikdidaktik, 2023
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