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Messen und Einheiten, Grundlagen

Autor: jki                 letzte Änderung: 13.03.2025 18:10 | Freie Universität Berlin | AG Didaktik der Physik BY-NC 4.0

Betreff:

Volumenbestimmung (Differenzmethode)  Zum Messen des Volumens von festen Körpern füllt man einen Messzylinder mit Wasser und bestimmt das Volumen V₁. Durch Eintauchen verdrängt der Körper Wasser, wodurch der Wasserspiegel steigt. Dann liest man das Volumen V₂ ab. Das Volumen des Körpers ergibt sich aus der Differenz beider Volumina. Das Verfahren eignet sich vor allem auch für unregelmäßig geformte Körper.

SI-Einheiten Video zur Demonstration der SI-Einheiten für die Größen Länge, Masse, Zeit, Temperatur und Stromstärke.
Messschieber  Mit dem Messschieber lässt sich zum Beispiel der Aussen- oder Innen-durchmesser von Objekten messen. Die Verwendung der Noniusskala wird erläutert.
Black Box  Im Inneren der Black Box befindet sich ein verborgener Mechanismus. Durch gezieltes Experimentieren lässt sich ein Modell dieses Innenlebens entwickeln. Leider ist die Box nicht zu öffnen …
Moiré-Effekt  In diesem Experiment werden die räumlich-periodischen Strukturen zweier Gitter-Raster mit verschiedenen Liniendichten überlagert. Dabei entstehen Moiré-Linien. Bei zueinander gedrehten Rastern hängt ihr Abstand vom Winkel der Drehung ab.
Moiré-Animation  Die Überlagerung eines bewegten und eines statischen Rasters rekonstruiert nacheinander die Phasen der Bewegung durch Moiré-Muster, die beim Betrachter den Eindruck der Bewegung erzeugen.
Plateau-Spirale  Versetze die Spirale in Drehung. Blicke für einige Sekunden auf den Mittelpunkt der Spirale. Schaue danach einen Gegenstand in deiner Nähe an. Hat sich die Scheibe im Uhrzeigersinn gedreht, scheint der Gegenstand zu expandierenden. Die Links-drehung der Scheibe kehrt den Effekt um.
Perspektivische Täuschung  Das Bild zeigt ein Bahngleis und zwei gleich große Kegelfiguren. Schiebt man einen Kegel nach oben (hinten) erscheint er größer als der untere (vordere). Das Bild erzeugt die Illusion räumlicher Tiefe. Oben wird der Kegel als weiter entfernt angenommen. Er müsste damit eigentlich kleiner erscheinen als der gleich große untere Kegel. Da aber die Bilder der beiden Kegel auf der Netzhaut gleich groß sind, ist der obere Kegel scheinbar größer.
Kegelschnitte In dieser Demonstration aus dem Science Center Spectrum entstehen Kegelschnitte dadurch, dass ein ebenes Lichtbündel die Oberfläche eines rotierenden Kegels mit schneidet.

In Vorbereitung


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