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Residualton


In diesem Experiment lassen sich die Frequenzspektren einzelner Töne (110 bis 27,5 Hz) eines Konzertflügels analysieren. Die Spektren zeigen, dass besonders bei tiefen Tönen der Grundton mit kleinen Amplituden kaum zum Klang beiträgt. Trotzdem nehmen wir eine Tonhöhe wahr, die dem fehlenden Grundton entspricht. Diesen über die menschliche Hörempfindung „hinzugefügten“ Grundton bezeichnet man als Residualton.

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Hinweise und Anregungen

  • Anklicken der Klaviatur blendet ein bedienbares Detail und Tasten für Zusatzfunktionen ein.
  • Die Taste "STOPP" hält die Wiedergabe des Tones an und ermöglicht die Analyse seines Spektrums.
  • Mit der verschiebbaren roten Messmarke im Spektrum lassen sich dazu die Frequenzen von Grund- und Obertönen in den Spektren ausmessen.
  • Mit der Taste "f0 / Hz" werden die Frequenzen der Grundtöne zum Vergleich über den Tasten der Klaviatur eingeblendet.
  • Das verwendete Mikrofon (DPA 4006) besitzt einen linearen Frequenzgang für tiefe Frequenzen bis zu 10 Hz.
  • Die Spektren wurden über einen externen D/A-Wandler mit der App "phyphox" gemessen.
V28-06 (2021, AG Didaktik der Physik, Freie Universität Berlin in Kooperation mit QUA-LiS NRW)

Anklicken der Klaviatur zeigt eine Vergrößerung.

Anklicken des Mikrofon zeigt das Innere des Flügels.

Mikrofon

Klaviatur

Autor: jki                 letzte Änderung: 23.10.2024 06:12 | Freie Universität Berlin | AG Didaktik der Physik BY-NC 4.0

Betreff:
106/527