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Es ist naheliegend, dass eine von der Photozelle registrierte unterschiedliche Lichtintensität einen Einfluss auf die Art und Weise hat, in der die Spannung am Kondensator im Elektrometer zunimmt: Es ist plausibel, dass der an die Photozelle angeschlossene Kondensator umso schneller aufgeladen wird, je mehr Licht bzw. Photonen pro Zeit auf die Photozelle auftreffen - vorausgesetzt, der Photoeffekt setzt bei der verwendeten Photozelle und der verwendeten Lichtwellenlänge überhaupt ein.
Wählen Sie einige Spektrallinien, bei denen der Photoeffekt auftritt, aus und beobachten Sie zunächst jeweils rein qualitativ den zeitlichen Verlauf der Zunahme des Spannungswerts am Kondensator bei Verwendung der beiden unterschiedlich großen Spaltbreiten für jede dieser Spektrallinien. Notieren Sie Ihr Ergebnis.
Beobachten Sie, ob bzw. inwieweit sich der Endwert des Spannungswerts am Kondensator bei Verwendung derselben Spektrallinie in Abhängigkeit von unterschiedlich großen Spaltöffnungen, also unterschiedlicher Lichintensität, ändert.
Einfluss der Intensität des eingestrahlten Lichts
Im folgenden IBE kann man (durch Anklicken des grüngelben Hebels) zwischen einem 0,2 mm und einem 0,8 mm breiten Abbildungsspalt wählen, wodurch in derselben Zeit unterschiedlich viel Licht auf die Photozelle gelangt.
Hinweis zur Bedienung
Beim genauen Hinsehen beklagt jemand, dass nicht bei allen Spektrallinien das gesamte Licht der zugehörigen Wellenlänge exakt auf die Photozelle fällt, da gelegentlich an der linken Seite noch etwas Licht auf dem Schirm zu sehen ist, das nicht genau auf den Öffnungsspalt vor der Photozelle fällt (vgl. Vergrößerung rechts).
Erläutern Sie, ob und inwieweit dadurch die Messung der maximalen Spannung am Elektrometer beeinflusst wird.