Die Flammenspektroskopie ist die Untersuchung des Lichtes, das eine Probe aussendet, wenn man sie in eine (rauschende, d. h. farblose) Brennerflamme hält. Die Farbe des Lichts lässt Rückschlüsse auf den Gehalt der in der Probe enthaltenen Atome und Moleküle zu, wenn sich diese durch die von der Flamme zur Verfügung gestellte Energie zur Aussendung von Licht anregen lassen. Die Flammenspektroskopie wird wegen der hohen Empfindlichkeit u. a. in der Spurenanalytik verwendet; sie ermöglicht schnelle quantitative Untersuchungen in der anorganischen Chemie.

  • Schalten Sie den Brenner ein.
  • Legen Sie das Stäbchen aus der gewünschten Probe in die Halterung ein.
  • Untersuchen Sie das Spektrum auf dem Monitor (kann durch Anklicken des Symbols vergrößert werden).

Vergleichen Sie die Spektren von Kaliumchlorid (KCl) und Lithiumchlorid (LiCl). Erläutern Sie, welche Aussage man über das Emissionsspektrum von Chlorid treffen kann.

Erläutern Sie, warum mittels der Emissionsspektrometrie Rückschlüsse auf die in der Probe enthaltenen Elemente gezogen werden können. Beziehen Sie dafür den Aufbau der Elektronenhülle ein.

Beschreiben Sie das grundsätzliche Erscheinungsbild der Spektren und vergleichen Sie das jeweilige Spektrum mit der Farbe der zugehörigen Brennerflamme.

Betreff:

Zentrale Experimente Physik GOSt

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Flammenspektroskopie

Halterung

Brenner

Spektrometer

Spektrum (vergrößerbar)

Proben
(durch Ziehen in die Halterung einsetzen. Vor dem Einsetzen einer neuen Probe die alte entfernen)

Lichtleiter

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