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Geißler-Röhre


Gase sind bei Raumtemperatur und Normaldruck gute Isolatoren. Unter besonderen Bedingungen können aber auch Gase elektrische leitend werden. Der Gasdruck in der hier verwendeten Geißler-Röhre ist sehr klein. Zwischen den Metallelektroden in der Röhre liegt eine Spannung von einigen tausend Volt, die der Funkeninduktor liefert. Röhren dieser Art wurden früher für unterhaltsame Vorführungen hergestellt. Sie sind nach dem Gasbläser H. Geißler (1858) benannt.

Hinweise und Anregungen

  • In der Spektroskopie von Sternenlicht wurden derartige Röhren in der Astronomie auch zur Erzeugung von Vergleichsspektren eingesetzt.
  • Eine Abwandlung sind die auch heute noch gebräuchlichen → Spektralröhren.
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Taster

Funkeninduktor

Batterie

Geißler Röhre

Betätige den Taster

Autor: jki                 letzte Änderung: 17.03.2025 08:08 | Freie Universität Berlin | AG Didaktik der Physik BY-NC 4.0

Betreff:
GEIS (2001, Institut für Fachdidaktik Physik und Lehrerbildung, Technische Universität Berlin)

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