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Druckverteilung am Tragflügel


Ein Tragflügelmodell ist im Luftstrom eines Windkanals drehbar aufgehängt. Kleine Löcher in der Ober- und Unterseite des Tragflügelmodells sind über Schläuche mit je einem Flüssigkeitsmanometer verbunden. Die mit blauer Flüssigkeit gefüllten Manometerrohre zeigen den Druck auf der Oberseite des Tragflügels an, die mit roter Flüssigkeit gefüllten den Druck auf der Unterseite. Durch Veränderung des Anstellwinkels wird die Änderung der Druckverteilung am Vielfachmanometer sichtbar. Steigt die Flüssigkeitslinie, so bedeutet das Unterdruck, umgekehrt Überdruck bezogen auf den Druck der freien ungestörten Strömung.

Hinweise und Anregungen

  • Der hier verwendete Windkanal ist ein offner Windkanal "Göttinger Bauart" (Ludwig Prandtl, 1917). Er ist zu einem in der ganzen Welt viel verwendeten Standard-Windkanal geworden.
  • So funktioniert das → Flüssigkeitsmanometer.
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 Die U-Rohr-Manometer sind über Schläuche mit Öffnungen an der Ober- und Unterseite des Flügelmodells verbunden.

Blaue Säulen: Flügel oben
Rote Säulen: Flügen unten

Hier den Anstellwinkel verändern.

DRVT (1997, Institut für Fachdidaktik Physik und Lehrerbildung, TU Berlin, Deutsches Museum München)

Autor: jki                 letzte Änderung: 14.03.2025 09:41 | Freie Universität Berlin | AG Didaktik der Physik BY-NC 4.0

Betreff:
87/533