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Gekoppelte elektromagnetische Schwingkreise


An einem Stab sind elektromagnetische Schwingkreise aus gleichen Spulen und Kondensatoren angeordnet.  Die Schwingkreise werden von einem Generator zu Schwingungen angeregt. Seine Frequenz wird periodisch zwischen 20 Hz und 20 kHz geändert. Auf dem Oszilloskopbildschirm sieht man die sich frequenzabhängige Amplitude der Schwingung. Die x-Achse entspricht dabei der Frequenz. Werden weitere Schwingkreise induktiv an den rechten Schwingkreis gekoppelt, so spaltet die Resonanzkurve auf. Mit jedem Schwingkreis kommt ein Maximum hinzu.

IBE GKES (1997, Institut für Fachdidaktik Physik und Lehrerbildung, Technische Universität Berlin)

Hinweise und Anregungen

  • Modellversuch zur Veranschaulichung des Bändermodells in der Festkörperphysik.
  • Das IBE zeigt nur einen Ausschnitt des Versuchsaufbaus. Hier der vollständige Aufbau:

Frequenzspektrum

Schiebe jeweils einen Schwingkreis nach rechts.

Layer 1
Generator im "Sweep"-Betrieb. Dabei wird die Frequenz der Wechselspannung (bei konstanter Amplitude) periodisch in einem einstellbaren Intervall verändert. Der Generator liefert zusätzlich eine Gleichspannung, die zur momentanen Frequenz proportional ist und für die x-Ablenkung verwendet wird.
Oszilloskop im x-y-Betrieb. Am x-Eingang liegt hier eine zur Frequenz proportionale Spannung. Die x-Achse wird damit zu einer Frequenzachse.

Autor: jki                 letzte Änderung: 19.03.2025 07:22 | Freie Universität Berlin | AG Didaktik der Physik BY-NC 4.0

Betreff:
257/533